Berufliche Neuorientierung – ein Weg entsteht, wenn man ihn geht

Neuorientierung

Sie denken daran sich beruflich zu verändern? Oder an eine größere berufliche Neuorientierung? Vielleicht stöbern Sie von Zeit zu Zeit in der einen oder anderen Jobbörse und überlegen, was Sie eigentlich wollen?

„Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.“ Eine Postkarte mit diesem Spruch steht auf meinem Schreibtisch. Sie erinnert mich jeden Tag daran, loszugehen, auf ein Ziel hinzusteuern. Aber auch zu vertrauen, dass der Weg im Gehen entstehen wird. Es muss nicht alles hundertprozentig vorgeplant sein. Vieles wird sich ergeben, wenn man „auf dem Weg“ ist.

Denn wer sich zu sehr nur auf sein Ziel fokussiert, verpasst die Momente, die auf dem Weg dahin liegen. Ein Wanderer, der nur den Gipfel im Blick hat, sieht die Schönheit des Weges nicht. Die Natur um ihn herum, die Blumen am Wegesrand, die netten Gespräche mit anderen Wanderern. Und wer nur mit einem Tunnelblick auf den Gipfel schaut und nicht auf den Weg achtet, kann auch schnell stolpern.

Und umgekehrt, wer als Wanderer gar kein Ziel hat, wird zwar irgendwo ankommen. Aber vielleicht nicht da, wo er hinwollte oder wo es ihm gefällt.

Was heißt dies nun übertragen auf unsere Berufswelt? Angenommen Sie denken daran sich beruflich zu verändern. Entweder innerhalb des Unternehmens oder vielleicht auch außerhalb.

1. Machen Sie sich bewusst was Sie können, wollen und was Ihnen wichtig ist.

Wenn Sie Ihren beruflichen Weg nach Ihren Stärken, Interessen und Werten ausrichten, vereinen Sie Ihr Karrierekapital mit Passion – der beste Garant für zukünftigen Erfolg und Zufriedenheit.

2. Setzen Sie sich Ziele, schauen Sie aber auf dem Weg dahin nach „rechts und links“.

Mit Achtsamkeit und Freude läuft es sich leichter und besser.

3. Vertrauen Sie darauf, dass ein Weg entsteht, wenn Sie ihn gehen.

Der Weg muss nicht „perfekt“ sein. So manches ergibt sich Schritt für Schritt.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen von Herzen alles Gute!

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